Auf dem Schulhof

Der Hof ist gepflastert und hat einen Zugang zum Parkplatz.

Anna hatte Lidja auf dem Arm und pustete ihr in den Nacken. Das kleine, blonde Mädchen kicherte und legte ihre kleinen Hände auf Annas Mund. "Einde het!", sagte sie trotzig. Anna lachte. "Niet!"
Lidja schaute sie wütend an. "De mama komt wanneer?", fragte sie und sah zum Eingang.
"Zij komt in twee minuten aan", antwortete Anna und setzte ihre kleine Schwester ab. Ihre Mutter hatte darauf bestanden, ihren Koffer in ihre Zimmer zu bringen. Sie wollte in der Zwischenzeit auf Lidja aufpassen. Für Anna kein Problem. Sie liebte Lidja und Lidja liebte sie.
Anna hob ihre Hände und ging langsam auf Lidja zu. "Let op! Dino zal je redueillir", sagte sie in einer tiefen Stimme. Lidja lachte und rannte los. Anna hinterher. Es schüttete in Strömen, aber das war den beiden egal. Anna packte Lidja von hinten und wirbelte sie herum. "Ik heb je!", sagte sie leise und Lidja lachte.
"Laat neer haar" Anna fuhr herum. Ihre Mutter stand im Eingang mit verkreuzten Armen und sah sie seufzend an. Anna grinste und stellte Lidja auf ihre Füße. "Wij moeten gaan", sagte Anna-Marie. Lidja sah ihre Mutter erschrocken an und rannte dann zurück zu Anna und umarmte ihre Beine. "Ik wil niet", sagte sie in eine hohen Stimme. "Ik wil blijven!"
Trotzig sah sie ihre Mutter an. Anna lächelte und löste den Klammergriff ihrer Schwester. "De papa wacht!", sagte sie und gab Lidja einen Kuss auf die Wange. Dann ging sie zu ihrer Mutter und nahm sie in die Arme. "Velen begroeten bij papa",sagte sie. Anna-Marie küsste ihre Tochter auf die Wange. "Schrijf ons! Wij houd van u!"
Anna lächelte: "Ik houd van u!"
Sie küsste Lidja und dann nahm Anna -Marie ihre jüngste Tochter auf den arm und ging in Richtung Parkplatz davon. Anna blieb stehen und sah ihnen hinterher. Sie seufzte und drehte sich um.

tbc~immer den Pfützen folgen^^ (oder gleich in die Kantine)

Miranda huschte über den Schulhof und sah sich etwas um.
Auf dem Schulhof hatte sie sich noch nie so recht umgesehen deswegen wude es jetzt Zeit dafür.
Oftmals blieb sie stehen um sich genau alles an zu schauen, und letzt endlich setzte sie sich auf eine Bank und beobachtete ihre Umgebung.
Kurz danach stand sie wieder auf da ihr langweilig geworden war.
Sie verließ den Schulhof.
(tbc:...öhm...weiß ich noch nicht xD)

Briana setzte sich auf eine Bank und aß ihren Apfel, den sie sich vom Frühstück mitgenommen hatte.
Wie ich diese Kälte hasse. Und ich Trottel vergess auch noch meine Handschuhe. Grrr...
Sie schaute sich um, auch hier war niemand, den sie näher kannte.
Komisch, wo sind die denn alle? Hab ich irgendwas verpasst?! Hmm... Sie kramte in ihren Erinnerungen, doch ihr fiel nichts ein.
Briana beobachtete ihren Atem. Nach geraumer Zeit merkte sie, wie die Kälte nicht nur ihre Finger steif werden ließ, länger könnte sie nicht unbewegt da sitzen. So beschloss sie wieder rein zu gehen. Vielleicht würde sie drinnen ja jemanden jemanden sehen.

Milena kam, fortbewegend im Schlendern, auf den Schulhof. Ihr Atmen war in der kalten Luft sichtbar. Rauchkringel, dachte sie sich und sah sich, ein Heft in ihren zarten Händen, auf dem Gelände um. Keiner da... dann geh ich wohl lieber wiede-..., dachte sie sich missmutig, doch eben in diesem Augenblick bemerkte sie ihre Freundin, Briana Evigan, welche auf einer Bank sass.
Ohne weiter nachzudenken lief Milena auf sie zu. "Schönen guten Morgen", sprach sie dann, leicht heiser.

Kurz bevor Briana sich erhob sah sie Milena. "Guten Morgen." Erleichtert doch noch jemanden gefunden zu haben ließ sie sich wieder in die Bank sinken. "Wie geht es dir?", fragte sie freundlich Milena und strahlte sie dabei an. Schon merkte sie nicht mehr, wie kalt es eigentlich war. "Magst du dich setzen?" Briana rückte ein Stück nach rechts um Platz zu machen.

"Hmm, es geht mir müde... deshalb hatte ich mir gedacht, mir kalten Wind ins Gesicht wehen zu lassen. Davon werde ich.. wach", sagte Milena lächelnd ,"Hat auch schon ganz gut geholfen, Zum Glück, wer weiss, was der neue Direktor dazu sagen würde, würde ich halb schlafend über den Schulhof torkeln... Nun, aber wie geht es Dir?"
Als Briana fragte, ob sie sich setzen möge, nickte Milena, zog ihre Jacke aus und legte sie auf die Bank. "Ich verabscheue es, mich auf kalte Bänke oder ähnlichen Dingen zu setzen", meinte sie, als müsste sie sich rechtfertigen. Dann setzte sie sich und legte ihr Heft auf die Knie.

Briana beobachtete Milenas ungewöhnliche Gewohnheit mit einem Grinsen. "Mir geht es soweit ganz gut, nur ein leichtes Kratzen im Hals, aber das ist ja auch nicht so ganz unnormal bei dem miesen kalten Wetter." Dann schnürrt sie ihren Schal enger.
"Ist dir jetzt nicht kalt?", fragt Briana etwas besorgt.
Während sie auf eine Antwort wartete, ließ sie ihren Blick über den Schulfhof schweifen. Vereinzelnt standen ein paar vor Kälte zitternde Schüler, ansonsten war es eher ausgestorben.

"Grins nicht so. Das ist... gemein", lachte Milena leicht auf ,"Wehe, Du erkältest Dich." Ihr Blick wurde ernster und sie fügte hinzu:"Das st nämlich nicht sonderlich gut... erstens verpasst Du eine Menge und zweitens will ich nicht wissen, was dieser Neue dazu meinen würde.
Und nein, mir ist nicht kalt." Milena lächelte wieder. "Wenn andere frieren", sprach sie ,"ist mir oft warm. Wenn anderen warm ist, passiert es des Öfteren, dass ich friere. Leicht gestört."
Dann blickte Milena dort hin, wo auch Briana hinblickte. "Irgendwie traurig, der Winter", sagte sie ,"traurig schön."

"Naja, Winter kannst du das ja gar nicht wirklich nennen. Für mich ist Winter Schnee, Weihnachten und Spaß, aber das hier ist einfach nur kalt, trist und langweilig.", sagte Briana etwas verbittert.
"Fährst du eigentlich über Weihnachten nach Hause?", fragte sie Milena erwartungsvoll.

"Aber es ist November... also, für mich ist somit, rein theoretisch, Winter", sagte Milena bestimmt. Dann dachte sie über die Frage ihrer Freundin nach. Lust habe ich keine, wieder nachhause zu gehen, ging es ihr durch den Kopf ,aber wenn ich hier bleibe, werden sie alle enttäuscht sein.
"Das überlege ich mir noch", sagte sie schliesslich und setzte in Gedanken Eher nicht. hinzu.

"Mmh, ich fahre über Weihnachten nach Hause, zumindest insofern, dass wir einen Tag später in den Skiurlaub in die Alpen fahren.", sagte Briana und fügte schnell hinzu: "Und natürlich werde ich dir eine Karte schreiben."

Währrend Briana so da saß, wurd ihr immer kälter: "Wollen wir nicht rein gehen?"

"Hnh", machte Milena lächelnd ,"Dann wünsche ich Euch doch mal viel Spass. Skiurlaub - sowas wäre nichts für mich. Viel zu kühl und so." Milena überlegte. "Da ist mir eine Karte dann doch lieber."
Milena lauschte Briana's Frage und sprach dann:"Ja, meinetwegen. Wohin?"

"Hast du schon gefrühstückt?", fragt Briana und fügt hinzu: "Ich hab auf jeden Fall noch Appetit auf einen Apfel. Also, wie wärs mit in die Kantine?!"
Ohne die Antwort abzuwarten steht Briana auf und läuft Richtung Eingangstür. "Kommst du?!", ruft sie Milena zu

Milena antwortete gar nicht erst und stand, als ihre Freundin Briana bereits fast an der Eingangstür angekommen war, grinsend auf. Eilend jedoch lief sie auf sie zu. "Apfelsuchti", grinste sie und ging, nun langsamer, in das Gebäude.

tbc: Kantine

Mit langsamen Schritten lief Zoye durch den Schulhof. Sie selber wusste nicht genau wohin sie wollte, deshalb ließ sich Zoye einfach von ihren Füßen tragen.Eine Kälte schliech sich in ihren Körper und so fing sie an zu zittern. "Ich hätte mich wärmer anziehen sollen!" murmelte sie zu sich selbst. Danach blieb Zoye stehen und blickte in den Himmel. Die Sonne blendete Zoye und so schaute sie wieder auf den Boden. "Von mir aus könnte die Sonne sich auch wieder verziehen." , meinte sie zu sich selbst. Zoye blickte auf ihren Koffer, da sie nicht wusste wohin sie sollte. Entweder ich hab nicht aufgepasst wohin ich mit meinen Sachen sollte, oder mir wurde es nicht gesagt. Sie seufzte verzweifelt. "Was mach ich jetzt nur?", fragte sie sich selbst. Man konnte ihr deutlich die Verzweiflung ansehen.

Nastasia blieb stehen und setzen den Tragekorb ihrer Katze ab. Der Gurt der schwarzen Tragetasche, die über ihrer Schulter hing, rutschte langsam aber sicher ihren Arm hinunter. Es war nicht zum ersten Mal heute, das Nastja ihre Sachen absetzen musste, um den Gurt wieder zurück zuschieben, nur um dann wieder ihre Sachen so hochzuhiefen, dass ihr nichts aus den Händen glitt. Gerade bei Zhanna wäre es nicht so günstig, wenn sie ihr Gepäck lieblos auf den Boden knallen würde, auch wenn es nicht mit Absicht war. Also nahm sich Nasty lieber ein paar Sekunden mehr Zeit um das Gepäck ordentlich zu nehmen, als dass ihr kurze Zeit später alles wieder runterfiel.
Okey Nastja dachte sie und blickte auf das Gebäude vor ihr, nicht ohne das ein Funken Ratlosigkeit in ihren Augen aufblitze. Sie wusste nicht wirklich wo sie hinsollte, nur, dass sie hier für die nächste Zeit wohnen würde. Trotz der Tatsache, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wohin sie musste, ging sie zielstrebig auf das Ende des Schulhofes zu, als sie plötzlich bemerkte, dass sie hier nicht ganz so alleine war wie sie anfangs angenommen hatte. Nicht weit von ihr stand ein anderes Mädchen auf dem Hof, in deren Richtung sie nun ging.

Zoye hörte Schritte auf sich näher zu kommen und blickte hoch. Überrascht blickte sie zu einem anderen Mädchen, das ebenfalls Gepäck dabei hatte. Oh, dann bin ich wohl doch nicht die einzigst Neue hier. Aber sie scheint auch keinen Schimmer zu haben wohin wir müssen., dachte Zoye. Sie riss all ihren Mut zusammen und sprach das Mädchen an. "H-hallo..." , stotterte sie. Reiß dich zusammen! Zoye schluckte einmal und fing von vorne an. "Hallo, du bist wohl auch neu oder?" Sie deutete auf die Koffer von ihrem Gegenüber. "Ich auch wie du sehen kannst. Ich bin Zoye und du?", fragte sie mit einem lieben Ton. Na also geht doch! "Du hast nicht zufällig eine Ahnung wo wir hin müssen?" , fragte sie grinsend.

Nastasia lief noch so lange weiter, bis sie schließlich vor dem dunkelhaarigen Mädchen stehen blieb. Aufgeschlossen wie sie war lächelte sie sie an, wie sie es so gut wie immer tat wenn sie Umgang mit Anderen hatte.
"Hallo" begrüßte sie sie fröhlich, immerhin hatte Nastja allen Grund fröhlich zu sein. Endlich hatte sie eine Bleibe gefunden, in der sie dauerhaft bleiben konnte, und was für sie fast noch wichtiger schien: wollte.
"Stimmt, du hast Recht. Ich bin auch gerade erst hier angekommen. Mein Name ist Übrigends Nastasia, aber du würdest mir echt einen Gefallen tuen wenn du mich Nasty oder Nastja nennst" bat sie sie mit einem weiteren Lächeln. Nastja fand ihren Vornamen schrecklich sentimental, und in der Regel stellte sie sich gleich mit einem Rufnamen vor, doch diese Zoye schien ihr Recht nett zu sein, weshalb sie auch ihren ganzen Namen genannt hatte.
"Ich muss dich enttäuschen" Aus dem Lächeln auf ihren Lippen wurde nun auch ein breites Grinsen. "Ich habe wirklich nicht die geringste Idee wohin wir gehen sollten."

Zoye lauschte den Worten von Nasty, bis diese fertig war. "Du auch nicht? Dann sind ja grade die 2 Richtigen aufeinander gestoßen." ,meinte sie grinsend. "Und klar nenn ich dich Nasty wenn du willst." Nachdem Zoye fertig gesprochen hatte, blickte sie sich um, in der Hoffnung einen hilfsbereiten Schüler zu finden, der die beiden Mädchen in die Zimmer brachte. Vergebens. So widmete Zoye Nasty wieder ihre Aufmerksamkeit. "Naja, wollen wir mal unsere Zimmer suchen gehen? Besser als hier auf dem kalten Schulhof rumzugammeln ohne Plan." , fragte sie grinsend. Das wird ja was...Aber Nasty ist nett.

"Besser als ganz alleine hier unten zu stehen und nicht wissen wohin." meinte sie mit einem leisen Lachen. Zwei Köpfe denken besser fügte sie in ihren Gedanken noch hinzu.
Auch Nastja´s Blicke schweiften über den menschenleeren Schulhof, der wie leergefegt war. Keine Menschenseele weit und breit war zu sehen, außer natürlich Zoye, sie selbst und in gewisser Weiser auch Zhanna, die sich damit abgefunden hatte, im Tragekorb zu liegen.
"Bin ganz deiner Meinung" stimmte Nasty ihr grinsend zu. "Irgendwo werden sie schon sein. Und wenn wir Glück haben treffen wir sogar jemanden"

Arya kam mit ihren Koffern und Taschen auf dem Schulhof an. Sier entdeckte 2 mädchen und entschied gleich mal zu ihnen zu laufen. Freudig begrüßte Arya sie:"Hallo na wie gehts euch?"
Dann stellte sie erst einmal alles ab denn ihre arme taten ihr weh es war ja nicht leicht mehrere Gitarren und koffer zu tragen bzw zu ziehen. Erschöpft lies sie sich auf einen der Koffer fallen. Sie war schon an mehreren stellen hier in der schule gewesen und nirgens beachtet worden. "Hm ich bin ja mal gespannt ob die mich jetzt beachten.... bis jetzt habe ich hier noch keine freunde... bin ganz alleine... aber naja... man wird sehen.", dachte sie sich leicht traurig. Dann wartete Arya ab ob die Mädchen mit ihr reden würden. Sie erkannte das sie eine auch ziemlich viele Piercings hatte... "Vielleicht ist sie ja auch so wie ich.....!", dachte Arya nach.

Zoye wollte gerade orientierungslos vortrotten, aber blieb stehen da sie ein anderes Mädchen sah. Freudig blickte sie das Mädchen an. Vielleicht kennt sie sich ja aus. "Hey, eigentlich ganz gut, nur wir haben uns irgentwie verwirrt. Achja ich bin Zoye, und du bist?" , fragte Zoye mit einem Lächeln auf den Lippen. Danach musterte sie das Mädchen und ihr fiel ebenfalls auf das sie etwas anders Aussah als die Anderen. Hmm, sie scheint mir ähnlich zu sein. Super! Bin ich nicht alleine dachte sich Zoye. "Du kennst dich nicht zufällig aus oder?" , fragte sie mit einem Funkeln in den Augen, da sie hoffte ihre Retterin gefunden zu haben.

"Ich bin Arya Minava. Hmm also nicht wirklich ich dachte ihr kennt euch vielleicht aus.", sagte sie grinsend. "Ich habe ja meoine Koffer und alles darbei...Ich war schon in der Eingangshalle und habe mit einem Hopper gesprochen aber aus ihm wurde ich nicht ganz schlau dann war ich in der Cafeteria und dort wurde ich auch nur ignoriert irgentwie." , fügte sie noch hinzu. "Oh super da bin ich jetzt aber fro so bin ich wenigstens nicht alleine hier. Mit ihr kann man sich ja anfreunden.. und vorallem brauche ich dann noch eine Zimmer genossin. So alleine ist es ja auch irgendwie langweilig.", dachte Arya und fing an zu lächeln.

Zoye hörte ihr zu, blickte jedoch wärendessen über den Schulhof. Bei dem Wort ignorieren schaute sie Arya wieder an. "Du wurdest ignoriert!?" , fragte sie leicht erschrocken. Woran das nur liegt? Bis jetzt macht sie ja einen guten Eindruck. Vielleicht wegen ihrem Aussehen? Dabei sieht das doch ganz süß aus.Zoye passte es nicht das man Andere nur wegen dem Aussehen ignorierte. Jedoch verdrängte sie ihre Gedanken und lächelte lieb. "Naja jetzt bist du ja bei uns. Du, Nasty und ich werden uns schon irgentwie durch kämpfen. Aber erstmal sollten wir die Zimmer finden." , meinte Zoye aufmunternd. Danach blickte sie einmal zu Nasty und lächelte, und tat dies auch bei Arya. Plötzlich erklang ein Quieken aus Zoyes Tasche. "Oh Murphi...dich hab ich ja völlig vergessen!" Zoye öffnete die Tasche und holte eine Schachtel raus, die Löcher auf dem Deckel hatte. Diese öffnete sie vorsichtig und ein kleiner Haarbüschel erschien, der sich bewegte. "Tut mir leid Murphie!" Zoye ging mit ihrem Kopf näher dran und Murphie schmiegte sich kurz an ihrem Gesicht und kuschelte sich wieder zusammen. Zoye musste lächeln da dieser Anblick einfach nur süß war.

Nastja drehte sich augenblicklich um als sie eine weitere Stimme hörte. Beinahe hatte sie es wieder geschafft eines ihrer Gepäckstücke zu verlieren und Zhanne maunzte auf Grund einer erprupten Bewegung von Nastasia, die versuchte ihre Tasche nicht auf den Boden fallen zu lassen.
Mann, ich glaube ich habe zu viel mitgenommen dachte sie und schüttelte grinsend ihren Kopf. Schon als ihr beim ersten Mal drohte alles aus der Hand zu rutschen, kam ihr dieser Gedanke. Aber sie hatte es schon bis hier her geschafft. Da schaffte sie es auch bis zu ihrem Zimmer.
"Hallo" sagte sie mit fröhlicher Stimme. "Ich bin Nastja, oder Nasty. So wie du möchtest" meinte sie zu Arya und hörte ihr dann weiter schweigend zu. Bei den Worten das das Mädchen was ihr ganz nett vorkam ignoriert wurde zog sie ihre Augenbrauen überrascht hoch. Sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären wieso. Immerhin schien sie wirklich freundlich zu sehen.
"Stimmt, irgendwie werden wir uns da schon durchkämpfen. Jetzt sind wir ja schon zu dritt" meinte sie zu Arya und Zoye, die gerade ein kleines, possierliches Tierchen aus ihrer Tasche zog. Entzückt blickte Nastja das kleine Tierchen an. Sie hatte ein Fable für alle möglichen Tiere, so auch für Hamster.