Feld

Das Fußballfeld.

Anna schlüpfte aus den Flipflops und warf den Ball in die Luft. Sie lies ihn auf ihrem Kopf auf und ab hüpfen und drehte sich dabei langsam im Kreis. Irgentwann brummte ihr Schädel sosehr, dass sie den Halt verlor und auf dem Rasen fiel. Sie hielt sich ihren Kopf. "Ik kan niet eenvoudig het verlaten", murmelte sie zu sich selbst. sie stand wieder auf und begann den Ball auf ihrem Fuß zu jonglieren.

Brian kam in Gedanken versunken am Fußballfeld an. Eigentlich war er so gut wie nie dort.
Als er den Kopf hob sah er Anna.
Er ging zu ihr und begrüßte sie freudig.
"Hallo Anna, wie gteht es dir?", fragte er sie und grinste sie an.

Anna fischte dan Ball von ihrem Fuß und klemmte sich ünter den Arm. "Brian!", rief sie erfreut. "SChön dich zu sehn! Wie waren deine Ferien?"
Sie schüttelte ihren Kopf und ihre nassen Haare flogen nach hinten. Sie schlüpfte wieder in ihre Flipflops und setzte sich auf den nassen rasen. Neugirieg sah sie zu dem Jungan auf.

"Gut", sagte e. "bisschen langweilig, aber sonst." Er grinste.
"Und deine?", fragte er dann und setzte sich neben sie auf den Rasen um nicht die ganze Zeit zu ihr hinab sehen musste.
Er war froh seine Freundin nach den Ferien zum ersten Mal wieder zu sehen.
"Irgendwie bist du verrückt sagter er schließlich....ständig am Fußball spielen..."", sagte er und grinste sie an.

Anna grinste ihn an. "Ich war erst in Amsterdam bei der Familie, dann war ich in Süd Afrika, drei Wochen auf Safari. Das war so toll. Ich hab Giraffen und Löwen und Elefanten und Affen ganz nah gesehen... Ja und dann war ich noch zwei Wochen in Manchester..." Sie spielte mit dem Ball in ihrem Schoß, ohne in anzusehen. "Ich liebe Afrika... Ich habe sogar kleine Affen auf dem arm gehabt. Die sind so zutraulich. Und ich hab mit ihnen sowas wie Fußball gespielt. Zusammen mit meinem Vater... Lidja wollte auch mitspielen, aber sie hatte Angst vor den Affen..."

Er schaute sie die ganze Zeit an, auch wenn sie dies bei ihm eher vermied, und hörte ihr gespannt zu.
"Ich beneide dich gerade total", sagte er.
"Ich wär auch gerne fort gewesen, aber das ging leider irgendwie nicht...."
Er lehne sich nach hinten und stützte sich mit den Händen ab. Dann schaute er in den Himmel, ehe er weiter sprach.
"Afrika ist wirklich schön. Und die Tiere dort....wow....ich würde dort auch gerne mal hin, aber naja, ich werde wahrscheinlich nie dazu kommen.... Wie ist das eigentlich, wenn man einen Affen auf dem Arm hat? Ist das wie mit einem Menschenbaby?", fragte er und schaute sie dann wieder gespannt an.

"baby nicht... ungefähr so wie Lidja... Nur dass Lidja nicht so viel zappelt... Ich hätte am liebsten einen der affen mit nach Hause genommen..." Sie verzog ihr Gesicht. "Wie geht es Krümel?", fragte sie.

"Ach so, ich dachte....wegen klein und so", sagte er und lächelte entschuldigend.
"Hm...wie Lidja mit viel zappeln....naja dann." Er grinste amüsiert.
"Krümel gehts gut...so verfressen wie immer." Brian lachte leise.

Anna lächelte und sah auf den Ball in ihrem Schoß. Dann sah sie auf den Himmel. "Schau mal, die Wolken ziehen ab... vor einer guten Stunde hat es noch gegoßen wie wild." Sie grinste schief und strich sich eine nasse Strähne aus ihrem Gesicht. "Diese Engländer hier gehen ja nie raus wenn es regnet... Ich versteh gasr nicht warum sie dann hier in Irland sind, wo es über 200 Tage im Jahr regnet..." Sie zuckte mit den Achseln. sie machte eigentlich aus Prinzip keinen Unterschied zwischen englisch Sprachigen. Es waren für sie alles Engländer, auch wenn sie aus den Staaten kamen...

"Mhm, eigentlich schade. Mir ist Regen und Gewitter als Sonne... Naja gut....meinetwegen soll sie scheinen, so lang es nicht zu warm wird.... Ich verstehe die Leute auch nicht...wenn ich gekonnt hätte, wäre ich die ganze Zeit im Regen rumgerannt....", sagte er und seufzte leich.
"Wollen wir woanders hingehen?", fragte er in der leisen Hoffnung, dass sie ja sagen würde, denn er empfand das nasse Gras nicht als sehr angenehm.

Anna zuckte mit den Schultern. "Mir egal... Du wirst wohl kaum mit mir spielen wollen?"
Es war keine Frage, die sie beantwortet haben wollte. Sie kannte die Antwort sowieso schon. Sie stand auf und hielt Brian eine Hand hin, an der er sich hoch ziehen konnte. "Ich folge dir"

Er lehnte die Hilfe dankend ab und stellte sich alleine hin.
"Nein, wenn du unbedingt möchtest können wir ein wenig spielen", sagte er und grinste sie an.
"Aber wenn du nicht möchtest, was ich verstehen kann, weil ich ein mieserabler Spieler bin, können wir auch gerne woanders hingehen."

Anna sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dann schoss sie den Ball hoch und grinste ihm zu. "na los... dieses Angebot lass ich mir nicht entgehen. Auch wenn du schöecht spielst... Immerhin spielst du!"
Dann rannte sie los und kickte im laufen die Flipfops von ihren Füßen. Der Ball prallte auf dem Boden auf und Ana nahm ihn mit der Brust an. Dann schoss sie ihn zu Brian.

Brian wusste erst nichts groß mit dem Ball anzufangen, stürmte dann jedoch, samt Ball, los und an Anna vorbei. Dann drehte er sich um und schoß den Ball zurück zu Anna.
Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust zum spielen, aber Anna zu liebe machte er mit.

Anna nahm den Ball an und schoss ab. Der Ball flog auf die obere linke Ecke des Tores zu und knallte direkt am Pfosten ab. Anna seufzte und fing den Ball auf. "Ich krieg das nie hin... Ich bin halt unfähig auf dem Feld..."
Und es gibt keine Leute mit denen ich sonst spielen kann...
Sie drehte sich zu Brian um. "Lass uns woanders hingehen..."

"Nein bist du nicht", sagte er und schaute sie an.
"Tut mir leid.....aber naja....ich bin voll die Niete im Fußball.....und naja....tut mir leid, dass du jetzt Vorlieb mit mir nehmen musstest....." Er sah sie entschuldigend an. Dann senkte er den Blick und strich sich mit einer eleganen Handbewegung eine Strähne aus dem Gesicht. Allerdings brachte das nicht viel.
"Wohon möchtest du denn gehen", fragte er dann schließlich und schaute sie flüchtig an.

Anna schüttelte ihren Kopf. "Ist schon ok... Ich weiß selbst, dass ich ins Tor muss... Aber dann hättest du gar keine Chance..."
sie grinste ihn schräg an und überlegte kurz. "Ich weiß nicht, vielleicht an den See. Ich war lange nicht mehr baden..."
Fragend sah sie ihn an. Sie zog mit den Füßen ihre Flipflops zu sich und schlüpfte in sie.

"Hm....danke, dass du so fair warst", sagte er und lachte.
"See ist okay. Aber ich glaube ich werde nicht mitbaden. Ich hoffe, das ist nicht all zu schlimm.... Aber ich werde mitkommen."
Gemeinsam gingen sie zum See.

tbc: See

Miranda kam ihr gedankenverloren an.
Ihr Blick war die ganze Zeit gen Himmel gerichtet und erst nach 5 Minuten bemerkte sie das sie auf dem Fußballplatz war.
"Gibts hier denn keinen Basketplatz?"dachte sie mürrisch und ließ sich ins Gras fallen.
Miranda seufzte und legte sich in das Gras, dabei sah sie dann in den Himmel und schloss langsam ihre Augen um etwas nach zu denken.
Ein wenig hoffte Miranda das irgendwer hier vielleicht vorbei kommen würde, da sie noch nicht sehr viele Leute hier kannte und sie bekanntschaften schließen wollte.