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Hanington-School
Willkommen zu unseren Real Life Rpg zu einen Internat in Irland. Werden es alle Schüler zwischen Liebe, Schulstress und Freundschaft schaffen ihren Abschluss zu machen?
Thema: Trauer-Weide am Ufer des Sees Sa Jul 19, 2008 11:47 pm
Eine Trauer-Weide die nahe des Ufers steht und sowohl in der Sonne etwas Schatten bietet als auch bei Regen vor nässe schützt.
Geistesabwesend saß Danny unter der Weide, den Blick auf den See gerichtet. Sie hatte mal wieder eine ihrer schlechten Phasen in denen sie nur alleine sein wollte und über alles nachdachte, was um sie herum geschah. Abwesend wie sie war, bemerkte sie die Vögel und Insekten, die um sie herum flogen, zwitscherten und summten, nicht. Sie spielte mit einer ihrer schwarzen Haarstränen und überlegte, warum sie eigentlich eine so intollerante Familie hatte. Sicher, einerseits ist es sicherlich ein Schock zu erfahren, dass die eigene Tochter besexuel ist, aber ob das ein Grund war sie gleich abzuschieben und als 'krank' zu bezeichen, war doch etwas krass oder nicht? Vielleicht sollte sie nochmal versuchen kontakt aufzunehmen? Nein, bestimmt nicht! Ein Fiepen direkt an ihrem Ohr lies sie aus ihren Gedanken hochschrecken und zusammenzucken. "Also wirklich, Neji, musst du mich immer so erschrecken?" fragte sie lächelnd,aber dennoch tadelnd die schwarze Ratte auf ihrer Schulter. Kurz strich sie dem Tier über das weiche Fell, dann sah sie wieder auf das glitzernde Wasser.
Gast Gast
Thema: Re: Trauer-Weide am Ufer des Sees So Jul 27, 2008 10:06 pm
Nachdem sie einige Zeit so dagesessen hatte, beschloss sie zurück in die Schule zu gehen, da jetzt eine Veranstaltung oder sowas war. Warum sollte sie nicht hingehen? Etwas Ablenkung würde nicht schaden, auch wenn sie vermutlich Menschen treffen würde-Schreckliche Vorstellung bei der Laune.
tbc: ~
Avery Vandenhoff 2.Klasse // Intelligenzbestien
Anzahl der Beiträge : 26 Anmeldedatum : 21.05.09
Thema: Re: Trauer-Weide am Ufer des Sees Mo Mai 25, 2009 6:41 pm
Die wärmenden Strahlen der Herbstsonne schienen durch die Blätter der Bäume auf dem Schulgelände, brachen sich in den graugrünen Augen der zierlichen Schülerin, warfen Schatten auf ihr verschlossenes Gesicht und ihr strohblondes Haar und wärmten ihre in eine schwarze, enge Hose und einen dunkelgrauen Pullover gehüllte Gestalt, die im weichen Gras mit dem Rücken an einen Baumstumpf gelehnt fernab vom Getümmel der anderen Schüler saß, welche die letzten Sonnenstrahlen des Jahres genossen. Avery war heute wirklich alles andere als in der Stimmung gewesen, sich zu ihren neuen Mitschülerin in das stickige Klassenzimmer zu setzen und hatte somit die gesamte letzte Stunde geschwänzt und hier draußen im freien verbracht. Die stolze Vandenhoff wollte in Ruhe nachdenken und endlich etwas abschalten!
Nick Manfredi 4.Klasse // Beliebt
Anzahl der Beiträge : 394 Alter : 33 Laune : philosophisch Anmeldedatum : 19.11.08
Thema: Re: Trauer-Weide am Ufer des Sees Mo Mai 25, 2009 8:28 pm
Nick lief trägen Schrittes den schmalen Weg am Seeufer entlang. Ihn nervte immernoch der Verlauf der letzten Biostunde, die er damit verbracht hatte, aus dem Fenster zu schauen und sich nach draußen zu wünschen. Nun war er es und langweilte sich wie zuvor. Gelangweilt zog er sein Handgelenk zum Gesicht, streifte den Pulli hoch und blickte auf die Uhr, es war grade mal 16.00. Es würde noch ewig lange dauern bis zu der geplanten Party. Ohne es zu bemerken, griff Nick in seine Hosentasche und zog den iPod heraus. Kurzer Hand steckt er sich die Knöpfe ins Ohr und drückte auf Play. Es war ein schnelles Lied, eins von denen, was er hörte, wenn er gute Laune hatte. Doch in diesem Moment war ihm nicht danach, er drückte weiter. Sanfte Töne erklangen. Erst summte er mit, doch umso weiter er am See entlang lief und ein Schüler nach dem anderen an ihm vorbei ging, rückte die Musik in den Hintergrund. Mit der Zeit hatte Nick keine Lust mehr zu gehen, er würde noch den ganzen Abend in Bewegung sein, hoffte er zumindest. Nick erblickte einen Baum, der leicht abwärts stand, er ging auf diesen zu. Da die Schattenseite vor ihm lag, umkreiste er den Baum und musste feststellen, dass die Sonnenseite schon belegt war.
Avery Vandenhoff 2.Klasse // Intelligenzbestien
Anzahl der Beiträge : 26 Anmeldedatum : 21.05.09
Thema: Re: Trauer-Weide am Ufer des Sees Mo Mai 25, 2009 9:43 pm
Avery's Blick wanderte mit den sanften Wellen über den See, folgte diesen bis zum Ufer, wo sie fast unmerklich verebbten. Dieses Bild übte eine ungeheuer beruhigende Kraft auf sie aus, sie hätte es sich stundenlang ansehen können. Zwar neigte sie für gewöhnlich dazu, sich recht schnell zu langweilen, doch in Momenten wie diesen traf dies nie zu, so komisch es auch klingen mochte, doch manchmal brauchte das sonst so aufgedrehte Mädchen den Dialog mit sich selbst. Mit einem leisen knirschen, rutschte die schöne Vandenhoff noch ein Stückchen dichter an den alten knorrigen Baumstamm. Über Avery's Gesicht glitt ein sanftes Lächeln, als sie sich ihren dunkelgrauen Pullover über den Kopf zog und nur wenige Meter von sich entfernt, einen hochgewachsenen, durchaus attraktiven Schüler entdeckte, der sich ebenfalls an diese doch so verlassene Stelle zurückgezogen hatte. Er übte auf sie, obwohl er kein Wort von sich gab, eine beruhigende Wirkung aus. Mit einem verschmitzen Lächeln auf den wohlgeformten, roten Lippen, rutschte sie ein Stückchen beiseite, um dem ihr noch unbekannten Jungen Platz zu machen. "Magst du dich vielleicht setzen?", fragte sie freundlich, die Tatsache vollkommen außer Acht lassend, dass er sie wohl nicht mal ein bisschen kannte.
Nick Manfredi 4.Klasse // Beliebt
Anzahl der Beiträge : 394 Alter : 33 Laune : philosophisch Anmeldedatum : 19.11.08
Thema: Re: Trauer-Weide am Ufer des Sees Mo Mai 25, 2009 10:22 pm
Nick blinzelte ungläubig als das blonde Mädchen vor ihm auf dem Boden ihren Pullover auszog. Er empfand die Sonnenstrahlen nicht für so warm, dass man sich hätte seiner Kleidung entledigen müssen, aber ihm war es auch nicht unrecht, was sie tat. Als das Mädchen dann ein bisschen zur Seie rückte um ihm Platz zu machen, setzte er ein schiefes Lächeln auf. Nick schätzte sie auf jeden fall jünger, als er es ist. Ein Jahr, vielleicht auch zwei. Er konnte sich nicht festlegen. Ein leichtes Grinsen umspielte seine Mundpartie, als er ihre sagte, dass er sich nur zu gerne setzen würde. Nachdem er sich neben ihr sanft ins Gras fallen lassen, verfiel er in kurzes Schweigen. "Wie heißt du überhaupt?", fragte er schließlich udn blickte in ihre graugrünen Augen.