Vorname/Name: Marie Clare
Spitzname: May
Geschlecht: weiblich
Alter: 16
Größe: 1.68m
Gewicht: 51kg
Aussehen: (siehe Ava)
Charakter:
Auch wenn sie auf den ersten Blick immer ausgeglichen und als absoluter Durchschnittsmensch wirkt, zu mindestens wenn man von ihrem Aussehen absieht, ist sie eigentlich gar nicht so oberflächlich. Marie ist extrem schüchtern, aber wer sie erst Mal kennen lernt, stellt fest, dass sie nett und sehr Vertrauens würdig ist. Sie hört anderen gerne zu und hilft ihnen auch, wenn es in ihrer Macht steht. May erzählt anderen nicht viel von sich, sondern antwortet für gewöhnlich eher, wenn sie etwas gefragt wird.
An alles was sie tut geht sie mit viel Selbstbeherrschung und großem Ehrgeiz, da sie immer Angst hat Fehler zu machen und dadurch aufzufallen. Dies wirkt sich auch auf ihre Noten aus, welche nie die besten, aber keinesfalls schlecht sind. Allerdings kommt es auch oft vor, dass sie völlig in einer anderen Welt verschwindet und vor sich hin träumt. Marie sitzt gerne einfach Mal irgendwo herum und genießt es alles um sich herum zu beobachten.
Familie
* Vater: tot - Jonas Clare (47 Jahre)
*Mutter: Suzanna Clare (44 Jahre), Finanzbeamte
*Schwester: Hanna Clare (13 Jahre), Schülerin, lebt bei ihren Mutter
Like:
*Freunde
*Familie
*gutes Wetter
*Klamotten
*Musik
Dislike:
*Spinnen und andere Krabbel- oder Kriechtiere
*Fisch
*zu viele Hausaufgabe
*Leute die sich für das absolut tollste halten
*zu viel Sport
Stärken:
*hilfsbereit
*hört ihren Freundinnen gerne zu
*verantwortungsbewusst
*ehrgeizig
Schwächen:
*schüchtern
*hat Angst Fehler zu machen
*hasst es vor anderen zu stehen und etwas erzählen zu müssen (Referate,…)
Geschichte:
Marie wurde vor 16 Jahren in Ewell, einer Stadt in der Nähe von London geboren. Dort lebte sie gemeinsam mit ihren Eltern, drei Jahre später auch mit ihrer Schwester. Schon als kleines Mädchen war sie ziemlich hübsch, was ihr Vater ihr auch gerne sagte und sie seine „kleine Prinzessin nannte“. Sie war ein sehr fröhliches Kind und hatte, wie es ja bei kleinen Kindern üblich ist, noch nicht so viel Angst andere anzusprechen. Sie hatte viel Spaß mit ihren Freunden, mit den meisten war sie auch schon seit sie ein paar Jahre alt gewesen war befreundet. Deshalb hatte sie nie Probleme mit ihrer Schüchternheit gehabt. Sie verstand sich immer gut mit ihrer Schwester, aber schon als sie etwa 8 Jahre und ihre Schwester 5 Jahre alt war, zeigte sich, dass die beiden sehr unterschiedliche Charakter hatten. Zu mindestens was Fremde anging. Hanna konnte einfach auf Leute zugehen und liebte es im Mittelpunkt zu stehen, doch bei ihrer älteren Schwester traf eher das genaue Gegenteil zu.
Also May dann 14 war zog sie mit ihren Eltern in eine kleine Stadt in Südirland um. Von Anfang an wurde klar, dass Marie kaum Freunde finden würde. Doch ein paar hatte sie, bis zu dem Zeitpunkt, als ihr heiß geliebter Vater starb. Es war ein Autounfall gewesen, ein LKW-Fahrer war nachts in ihn hineingefahren und auf dem Weg ins Krankenhaus war ihr Dad gestorben. Für die ganze Familie war es schrecklich. Hanna lenkte sich mit allen möglichen Dingen ab und kam schließlich darüber hinweg. Ihre Mutter stürzte sich in Arbeit und kam nach etwa einem Jahr mit immer mehr Männern nach Hause. Doch für Marie war eine Welt zusammengebrochen. Ihre Welt. Die wenigen Freunde die sie hatte versuchten zwar sie aufzumuntern, doch als sie sich immer mehr in sich selbst zurückzog, verlor sie auch diese. Als sie dann noch ihre Mutter mit den Fremden heimkommen sah beschloss sie, dass sie so nicht mehr länger leben wollte. Sie informierte sich über verschiedene Internate, die ihr die Möglichkeit gaben von zuhause wegzukommen. Und schließlich meldete sie sich, mit der Erlaubnis ihrer Mutter auf der Hanington-School an, in der Hoffnung, dass die dort neue Freunde finden würde. Inzwischen denkt sie nicht mehr dauerhaft an ihren Vater, sondern lebt wieder relativ normal, wie andere in Jugendliche auch, abgesehen von ihrer Schüchternheit natürlich.