Kantine

"Ja.", sagte er.
"Nach der Tür rechts.", schilderte er ihr den Weg zum Schulhof.
Seine freie Hand legte er ihr auf die Schulter und schob sie durch die Menge vor sich her.

Zoye erschrack leicht als er ihr die Hand an die Schulter legte. Vorsichtig wurde sie durch die Menge geschoben. Irgentwie bin ich ein bisschen dumm rüber gekommen wenn er mich schon durch die Menge schiebt oder? , machte sie sich die ganze Zeit über Gedanken.

Als Zoye und Nick die letzte Grupe von Schülern überholt hatten und an der Tür angekommen waren, nahm er seine Hand von ihrer Schulter.
"Ab in die Freiheit.", sagte er und ging gemächlich zu der Tür, die rechts von der war, die sie gerade passiert hatten.
Mit der freien Hand öffnete er diese und wartete darauf, dass Zoye vorbei ging.

tbc: schulhof.

Zoye war hier zu viel Trubel und sie blickte eh nicht mehr durch wo lang sie musste, daher war sie Nick sehr dankbar. Als sie endlich an der letzen Schülergruppe vorbei kamen seufzte sie erleichtert. "Was für ein Stress hier..", meinte sie. Danach passierte sie die Tür.

tbc: Schulhof

Obwohl Isabella gerade erst gefrühstückt hatte, konnte sie es kaum erwarten etwas zu essen.
In der überfüllten Cafeteria stellte sie sich ans Ende dder Schlange.
Es dauerte einige Minuten, bis sie dran kam, zumindest kam es ihr so vor.
Bei der netten Kantinendame bestellte sie sich dann Spaghetti Bolognese.
Nun stand sie da. Drehte sich zweimal im Kreis und erblickte einfach keinen freien Platz.
So ein Mist aber auch. Gibt es hier nicht soetwas wie einen Lehrertisch oder so?

cf: Cafe

Clark schlenderte durch die Cafeteria, sein Tablett an sich gedrückt, damit er ja niemanden erschlagen konnte.
Im Cafe hatte er sich noch enin wenig mit Grace unterhalten und war dann zurück in die Schule gegangen.
"Mittagessen, miiiihittagessen!" summte er vor scih hin und kämpfte sich nun durch die Schülermassen.
Gibts hier keinen Lehrertisch wunderte er sich.
Verwundert sah er sich um und übersah eine Person die direkt vor ihm aus dem Boden geschossen sein musste.
"Au!" rief er aus und sein Tablett fiel polternd zu boden. Seine Pommes verstreuten sich auf dem gesamten Boden.
"Entschuldigung!" murmelte er und beugte sich vor um das Chaos aufzusammeln.
Um ihn herum kicherten die Schüler.
Wie peinlich dachte er beschämt und merkte wei er errötete.

Können diese Kinder nicht aufhören hier so herum zu rennen? Vorsicht ist in so einer volle Halle geboten!
Angenervt, weil sie keinen Tisch fand und jetzt auch noch unachtsam kräftig angestoßen wurde, drehte sie sich mit bösem Blick um und sah zu ihrer überraschung in das Gesicht eines Mannes.
Sofort glätteten sich ihre Züge.
"Macht nichts.", sagte sie, und hoffte, dass er nicht ihr böses Gesicht gesehen hatte.
Erster Eindruck, Bella. Erster Eindruck. Du bist neu, kennst hier niemanden und du solltest fruendlich sein.
Sie lächelte noch einmal vergebend und drehte sich dann wieder um, um einen Platz zu erhaschen.

"hey, haben Sie was dagegen, wenn ich mich neben Sie setze?" er hatte das wichtigste aufgehoben.
Zum glück war das Set aus Plastik sonst wöre alles voll mit Scherben gewesen.
Er mied den Blick in Richtung Essensausgabe, er wollte die wütenden Gesichter der Frauen dort nicht sehen müssen.
Und er mied es, die Schüler anzusehen.
Super, kaum neu da, schon die Witzfigur.....Oh weh
"haben Sie was gegen?" er stand jetzt wieder aufrecht und hatte sich schon an einem anderen Schüler vorbei gekämpft und ihm den Stuhl geklaut.

"Nein, nein. Setzten SIe sich ruhig.", sagte Isabella und nickte in Richtung einer freien Ecke des Tisches.
Wie gut, dass mir das nicht passiert ist.
Isabella schaute ihm zu, als er sich setzte, doch sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Somit widmete sie sich ihren Nudeln, die sie weniger geschickt drehte und kläglich versuchte sie in den Mund zu schieben.

Clark setzte sich und bekann in seinen matschigen Pommes herumzustochern.
Oh, dekikat, fehlt nurnoch die Dreckkruste, dann isses Geisterfestessen fast perfekt
Angewidert schob er das Tablett zur Seite und offnette stattdessen die Dose Limonade.
Zum Glück hab ich ne Dose genommne, sonst...... Oh er grinste bei dem Gedanken an die Sauerei.
"Hey, Ich bin Clark Blacksmith, wenn ich mich vorstellen darf. Ich unterrichte Geschichte. Darf ich fragen wer Sie sind?" startete er den Versuch ein Gespräch zu beginnen.
Clark starrte an die Decke, sah sich im Raum um, um sicher zu gehen, dass keiner mehr über ihn lachte und sah dann seine Nebensitzerin an.

Isabella lächelte über die Beschämtheit ihres Gegenübers.
"Ich bin Isabella Swan und unterrichte Deutsch und Musik.", sagte sie, mit einem Grinsen streckte sie ihre Hand über den Tisch, "Bella."
Es scheint so, als könnte es noch richtig lustig werden mit ihm.

"Schön Sie kennen zu lernen, Bella!" er ergriff ihre Hand und sah sich wieder um.
"Tut mir Leid, falls ich Sie vorhin irgendwie Verletzt habe oder Ähnliches. Tut mir leid!"
Er lächelte sein chaarmantestes Lächeln und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
"Ich muss zugeben, an meiner alten Schule ist es etwas ruhiger gewesen, es war auch eine ziemlich spiesige Privatschule für Mädchen,a ber naja, es war echt ruhiger.... Aber das hier hat auch was!" Er grinste.
"Gehe ich recht in der Annahme wenn ich behaupte, Sie seinen acuh neu hier?"

Lächelnd schüttelte Bella seine Hand.
"Ja, ich bin auch neu hier.", sagte sie und blickte sich in der großen Halle um.
"Ich hab vorher auf der Junior High unterrichtet. Da war es lauter und chaotischer. Aber ich muss zugeben, dass ich erhofft hatte, dass es hier nicht so ist, so wie ich sehe, hab ich mich aber etwas geirrt.", sie kicherte.
Bei der Erwähnung an ihre alte Stelle, erinnerte sie sich an die schöne Zeit mit ihrer Klasse, die so lieb und fleißig war, dass es schon unnormal erschien.
Isabella war klar, dass sie hier soetwas wohl eher nicht vorfinden würde.
"Wie kommt es denn, dass Sie jetzt hier unterrichten?", fragte Bella an ihren Gegenüber gerichtet.

Clark zuckte die Achseln.
"Keine Ahnung, um ehrlich zu sein bin ich geflogen...... Auf eine Art und Weise. Eigendlich bin ich freiwillig gegangen, deshalb steht nichts in meiner Personalakte...." Er seufzte tief, "....Was wrklich nicht geschickt gewesen wäre, da ich sonst nie wieder ne neue Stelle bekommen hätte!" Er grinste.
Natürlich übertrieb er ein wenig, aber das brauchte sie natürlich nicht zu wissen.
Er lehnte Faltete die Hände und hoffte, sie würde ihn fragen, warum er gegangen war.

Da Bella von Natur aus ein neugieriger Mensch war, brannte es ihr nur so unter den Nägeln nach dem Grund zu fragen.
Aber wär sie dann zu neugierig?
Wie würder er reagieren? Immerhin war es privat.
Würde er sie für nervig und zu wissbegirierig halten?
Fragen über Fragen drehten sich in ihrem Kopf.
"Erzähl!", platzte es aus ihr heraus, schnell fügte sie noch "...-en Sie mir vielleicht, warum sie gegangen sind?"
Bella merkte, wie die Röte in ihr Gesicht lief.

Clark strahlte darüber dass sie ihn gefragt hatte.
"Wir können auch du sagen, käme mir entgegen!"
Er räusperte sich und begann: "Also, letztes Jahr um Fasching. Da sind alle ja an sich schon sehr gut drauf, vielleicht nicht hier, aber in der Schule wurde ordentlich gefeiert. Mit Musik, so Banda, irgendwelchen Arbeitsgruppen und so weiter, du weißt schon.
Also, das tut aber nichts zur sache, ich habe also an dem Tag auch so ein wenig was getrunken und bin anschließend noch mit Freunden weggegangen. Alles ganz normal. Leider vergaß ich in Feierlaune, kenntst warscheinlich, die Tür zu meinem Büro abzuschließen.
Also, dazu musst du wissen, dass ich ne beträchtliche Sammlung an Alkoholischen Getränken besessen hab.
Ich hab schon immer komische Sachen gesammelt, damals eben Wodka und so, ich habs nie getrunken, schmeckt abscheulich, meiner Meinung nach. Also, ein paar von den Mädchen haben sich in mein Büro geschlichen und haben meine Sammlung geklaut.
Und ne Menge getrunken, enn man das sicht schon saufen nennen muss. Zumindest, sieben von ihnen mussten ins Krankenhaus, fünf nur wegen ner gehörigen Alkvergiftung, die anderen weil sie dazu noch irgendwo runtergefallen sind.
Ihre Eltern wollten mir die Schuld in die Schuhe schieben, weil sie das ganze ja aus meinem Büro hatten.
Aber der Rektor war zum Glück nicht ihrer Meinung und hat mich versetzen lassen, damit die Eltern mir nichts mehr anhaben konnten. Was sagst du dazu!" Er holte tief Luft und sah sie erwartungsvoll an.

Während Clark erzählte schossen Bella Bilder in den Kopf wie dieses Unglück ausgesehen haben müsste.
Als er sie dann aufforderte etwas dazu zu sagen, wusste sie nicht genau was. Immerhin konnte sie die Eltern verstehen.
Wie würde ich reagieren, wenn es meine Tochter gewesen wäre...?!
Abruppt riss sie sich aus den Gedanken.
Ehrlich aber unsicher antwortete Bella dann Clark: "Also, erstmal kann ich verstehen, warum die Eltern so reagiert haben, aber die Mädchen sind es selbst schuld. Sie waren doch mit Sicherheit alt genug, um zu wissen, was passiert wenn sie das trinken, oder? Im Großen und Ganzen ist es ja echt nicht deine Schuld, im Prinzip wurdest du obendrein auch noch "beklaut". Ich finde es gut, dass dein alter Rektor die da aus der Patsche geholfen hat. Ich glaube, hier wäre das etwas anderes..." Zum Ende ihres Satzes wurde sie immer leiser, es schauderte ihr.
Bella wusste nicht genau, was sie vom Rektor halten sollte. Die eine Begegnung, die sie hatten, wegen Bellas Einstellung verlief ganz glimpflich, aber dennoch wollte sie nicht mehr mit ihm zutuen haben.
Sie hob ihren Blick an und schaute Clark nun ins Gesicht. "Also ist das hier soetwas wie ein Neuanfang für dich?" Sie lächelte ihn lieb an.

Briana kam an der Kantine an, hinter ihr Nick.
Sie konnte immer noch nicht fassen, dass sie beiden zusammen zum Essen gehen würden.
Vor der Essensausgabe blieb sie stehen und schaute noch einmal auf die Menükarte.
Als sie an der Reihe war, sagte Briana in freundlichem Ton: "Ich hatte gerne einen Salat und Basmatireis."
Mit Magenknurren nahm sie die Teller an, stellte sie auf das Tablett und schaute sich in der Kantine um.
Alles voll.
Briana drehte sich zu Nick um.
"Und wo setzen wir uns hin?", fragte sie.

Nick lief hinter Briana her.
An der Essensausgabe bestellte er sich schnell das normale Tagesmenü und stellte sich dann mit seinem ergatterten neben sie.
"Mmh, davorne ist noch ein Tisch frei, wie wäre es mit dem?", schlug Nick vor.
Ohne zu warten ging er darauf zu. Immerhin gab ees einige Schüler, die auch einen Tisch suchten.
Wer zuerst kommt malt zu erst.
Er grinste.
Nick stellte sein Tablett auf den Tisch und setzte sich.
Währenddessen beobachtete er Briana.

out: Sorry, war längers nicht da


in:

Er zuckte die Schultern. Jaja, Mr. Hill war n netter Kerl, auch schon weit in den Sechzigern! Und ich habe auch verständnis mit den Eltern. Ich meine, Hallo, was würde ich machen, wenn ich ein Kind hätte das sich Alk klaut. Ich würde zuerst die Schuld bei anderen suchen. Das ist klar."
Er lehnte sich zurück und drehte die Gabel zwischen seinen Fingern.
"Jo, das geht in Richtung Neuanfang. Ich bin schon total aufgeregt, wie wohl meine erste Unterrichtsstunde wird. Ich meine, Geschi ist ein fach, von den viele Schüler denken, boah is das laaaangweilig. So wars bei mir zumindest. Dann hab ich aber nen tollen Lehrer gehabt und bang, jetzt bin ich selber lehrer!"
Er lachte auf und wippte mit dem Fuß auf und ab.

Unter Beobachtung von Nick setzte sich Briana ihm gegenüber.
Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, begann sie ihr Essen genüsslich zu verzehren.
Mann, wenn er nicht gleich anfängt zu reden, dann hätte ich genauso gut alleine essen gehen können.
Sie seufzte und schob sich ein weiteres Salatblatt in den Mund.
Als sie dies heruntergeschluckt hatte, blickte sie auf und brach das Schweigen.
"Hey. Sonst redest du doch auch mehr. Was ist los mit dir?", neckte sie ihn und grinste.

out: macht nichts, hatte auch nicht gerade viel Zeit.

in:


Isabella hörte ihrem Gegenüber aufrichtig zu, als er seinen letzten Satz beendete, ergriff Bella das Wort.
"Ja, Geschichte war auch nie so wirklich mein Lieblingsfach. Das ist mir viel zu sehr mit auswendig lernen verbunden. Und Daten konnte ich mir noch nie richtig gut merken. Ich bin ja schon froh, dass ich meinen Geburtstag weiß."
Sie lachte.
"Ich hab auch ein bisschen Bammel vor meiner ersten Stunde. Viele werden mit Sicherheit denken, dass in Musik einfach sinnlos auf Instrument herumgespielt wird. Wenn es ans Theoretische geht fangen immer alle an zu meckern. Aber es ist wichtig Noten lesen zu können, wenn man ein Instrument spielen will."
Als Bella merkte, dass sie immer weiter mit den Gedanken davon trieb, brach sie ab und schaute ihn flehend an, in der Hoffnung, er würde sie nicht als ein Plappermaul bezeichnen.

Arius betrat die Kantine. Er hatte Glück: Es war noch nicht zu spät, um sich etwas essen zu schnappen und James war nicht hier. Er konnte seinen Plan also ausführen. Er schnappte sich das heutige Tagesmenu und erspähte 2 grössere Gestalten unter dem Haufen Schüler, auch wenn die Schüler nicht viel kleiner waren. Aber die 2 Gestalten besassen eine andere Aura, eine erwachsenere Aura - Er schauderte. Mist, Isabella war dort. Moment, weshalb Mist? War ja eigentlich gut... Nur dass er Angst hatte, was blödes zu sagen vor ihr...
Ach was, ein wahrer Mann lässt sich nicht einschüchtern! Selbstsicher lief er zu den beiden herüber. "Hi Clark, hi Isabella, na, wie gehts? Darf ich mich zu euch setzten?" Auf seiner Schulter war eine grosse, orangene Tasche, die vollgestopft war.

Isabella blickte von ihrem Essen auf, da sah sie im Augenwinkel, wie Arius mit schnellen Schritten auf sie zu kam.
Bella mochte seine überschwingliche und selbstsichere Art nicht so, aber diese mochte sie nicht nur an ihm sondern generell.
"Hallo Arius.", sagte sie und versuchte nicht zu abgeneigt zu klingen.
Als er fragte, ob er sich setzen dürfte, nickte sie in Richtung eines leeren Platzes, dann versuchte sie wieder die Unterhaltung mit Clark aufzubauen.
"Unterrichtest du nur Geschichte?", fragte sie und hoffte, dass er darauf anspringen würde.

Nach einer Weile ging Marie einfach in die Kantine, entweder würde sie hier jemanden finden, zu dem sie sich an den Tisch setzten konnte, oder sie würde sich eben alleine setzen. Das fand sie keineswegs schlimm, sie genoss es oft Mal alleine zu sein und einfach nur vor sich hinzuträumen, trotzdem hoffte sie eigentlich, dass sie jetzt nicht alleine sitzen musste.
Sie ging los, um sich etwas zu essen zu holen und hielt, nachdem sie etwas hatte, nach bekannten oder einfach freundlichen Gesichtern ausschau.